Gesunde, schöne Haare sind mir persönlich total wichtig. Als ich bei mir Haarausfall und immer stumpfere, sprödere Haare bemerkt habe, hab ich mich entschlossen, das nicht tatenlos hinzunehmen. Ich hatte keine Lust darauf, irgendwann mit einer Mütze herumzulaufen und von anderen blöde angeschaut zu werden.Ich habe mich deshalb lange mit dem Thema beschäftigt und über mehrere Jahre verschiedene Mittel ausprobiert. Am Ende bin ich fündig geworden, konnte den Haarausfall zunächst langsam, aber dann doch nachhaltig stoppen und habe mittlerweile wieder viel dichtere, kräftigere Haare als vor ein paar Jahren noch.
Auf meiner Homepage möchte ich euch von meinen Erfahrungen mit Haarwuchsmitteln berichten, wie Haare wachsen und was sie brauchen, um gesund zu sein.
Haarausfall oder nicht?
Hast Du heute Morgen Haare im Abfluss entdeckt und denkst, dass das Haarausfall sein könnte? Kann sein. Aber ein bißchen Haarausfall ist normal. Jeder Mensch hat Haarausfall!
Denn jedes Haar fällt irgendwann einmal aus, keines bleibt ewig auf dem Kopf. Normalerweise „lebt“ ein Haar zwischen drei und acht Jahren.
Das Leben eines Haares
Die Mediziner unterteilen das Leben eines Haares in drei verschiedene Phasen. Am Ende steht die Abstoßung des Haares, das ist ein ganz natürlicher Prozess. Zumindest wenn, wie von der Natur vorgesehen, im Haarfollikel ein neues Haar nachwächst und das Haar auch für cirka sechs bis acht Jahre wächst.
1) Wachstumsphase (Anagenphase)
In der Wachstumsphase (fachdeutsch: Anagenphase) – ihr dürft raten – wächst das Haar. Die Haut und Gefäße ernähren das Haar über die Haarpapille, die Zellen teilen sich permanent. Das Haarwachstum beträgt nur einen Millimeter alle drei Tage, also ungefähr einen Zentimeter im Monat. Fast alle Haare befinden sich in dieser (normalen) Phase.
2) Übergangsphase (Katagenphase)
Wenn das Haar nicht mehr mit Nährstoffen versorgt wird, befindet es sich in der Katagenphase. In dieser Übergangszeit, die nur zwei Wochen lang andauert, hören die Zellen auf sich zu teilen. Das Wachstum des Haares endet damit. Auch das Haarfollikel beginnt zu schrumpfen. So langsam löst sich das Haar und ist nicht mehr so fest in der Kopfhaut verankert. Da diese Phase nur so kurz ist, befindet sich auch nur ungefähr jedes 100te Haar in dieser Phase.
3) Telogenphase
Die dritte Phase ist die Telogenphase oder Ruhephase. Das Haar sitzt locker in der Kopfhaut und fällt über ein paar Wochen bis wenige Monate noch nicht aus. Irgendwann nach spätestens vier Monaten wird das Haar sich aber in der Bürste, im Waschbecken oder auf den Sofapolstern. Wenn alles gut gelaufen ist, hat sich in der Papille bereits ein neues Haar gebildet. Zwölf bis achtzehn Prozent der Haare befinden sich in dieser dritten, letzten Phase im Leben eines Haares.
Haarausfall – verschiedene Arten
Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Arten von Haarausfall:
Diffuser Haarausfall
“Diffus” heisst diese Art von Haarausfall, weil man meist überall am Kopf Haare verliert. “Diffuser Haarausfall” bezieht sich aber auch auf die Ursachen, denn auch nach längeren und teuren Untersuchungen kennen Ärzte oft nicht die wahre Ursache. Bei diffusem Haarausfall ist zu einem hohen Anteil Fehlernährung Schuld oder zumindest auch die Ursache. Das zumindest ist meine Erfahrung und das höre und lese ich auch immer wieder, in vielen Büchern von Ärzten geschrieben.
Erblich bedingter Haarausfall
“Androgenetische Alopezie” heisst das Fremdwort für erblich bedingten Haarausfall. Manche Männer sind schon kurz nach der Pubertät ganz intensiv davon betroffen. Bei Frauen fängt der erblich bedingte Haarausfall mit den Wechseljahren an.
Kreisrunder Haarausfall
Das “kreisrund” von kreisrunder Haarausfall darf man nicht so ernst nehmen. Es sind nicht immer schöne gleichmässige Kreise, die Mutter Natur uns in die Kopfhaut malt. Aber der kreisrunde Haarausfall ist auf jeden Fall scharf begrenzter, lokaler, fleckenartiger Haarausfall.
Er ist ganz häufig auf eine Entzündung zurückzuführen. Wenn die Kopfhaut nicht gut genug durchblutet wird und die Haarfollikel (die Taschen, in denen die Wurzel steckt) gut genährt sind, ist kreisrunder Haarausfall wahrscheinlicher.
Was tun bei Haarausfall?
Was sollte man eigentlich tun, wenn man Haarausfall beobachtet? Ich höre und lese immer wieder:
Die wichtigste Regel: Keine Zeit verlieren!
Das sehe ich genauso. Mit jedem Tag, an dem sich die Ursachen von Haarausfall nicht ändern, verliert man mehr Haare, teilweise unwiderbringlich. Oft liegt das meiner Erfahrung nach an einer schlechten Versorgung mit den richtigen Nährstoffen, weshalb ich nur raten kann, sofort mit einer Mikronährstofftherapie anzufangen.
Alles Liebe und viel Erfolg! Ich hoffe Ihr könnt viel auf meinem Blog zum Thema Haarausfall lernen und empfehlt meine Seite weiter!
Eure Nadja